Fast jeden Freitag wühle ich mich durch Berge von Jeans und Kleidung aus Leinen und Wolle. Im Berliner Materialpool Textilhafen suche und finde ich alles, was ich für meine Upcycling Designs brauche. Dabei ist es erschreckend, wie viel sehr gut erhaltene Kleiderspenden hier gesammelt werden.
Am nachhaltigsten ist die Kleidung, die Du schon hast.
Deshalb konzentriere ich mich in meinen Kursen und Seminaren "Die Kleiderschrank–Kur" auf die Sachen, die wir schon besitzen.
1. Shopping im eigenen Kleiderschrank: Vorhandene Kleidung neu entdecken
2. Kleidung ändern oder reparieren (lassen), (wertschätzen, pflegen und flicken, kürzen, färben, bedrucken, etwas Neues daraus machen)
3. Kleidung aussortieren und nachhaltig weitergeben (teilen, tauschen, Flohmarkt, spenden, verschenken)
4. Den Blick für den eigenen Stil schärfen (Farben, Passform, Basic-, Key- und Statementstücke, Einkaufsliste)
5. Sauber, fair und umweltverträglich konsumieren (second-hand, vintage, bio und fair produziert kaufen oder leihen)
Wir lernen bewusster zu shoppen um nur noch Kleidung zu im Schrank zu haben, die wir gern anziehen.
Als erstes sortieren wir das aus, was wir “niemals nie nicht” anziehen. Wir schmeißen die Kleidung jedoch nicht einfach in den Restmüll, sondern überlegen uns, wie man anderen damit eine Freude machen kann. Hast Du zum Beispiel schon einmal einen Zu-Verschenken-Karton vor die Haustür gestellt? In meinem Kurs gibt es viele solcher Ideen und noch mehr zu entdecken.
Spaß an Mode ohne schlechtes Gewissen
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Jana Reiche
Jana
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